Als Arbeiter:innen aus Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau und Umweltberufen stellen wir uns hinter den Ruf nach einer ökologischen und sozialen Agrarwende, nach globaler Ernährungssouveränität, einer radikalen Verbesserung der Arbeitsverhältnisse, nach Klima- und Artenschutz und einem Ende der Spekulation mit und Vernichtung von Agrarflächen.
Wir rufen daher wie viele andere gesellschaftliche Akteur:innen dazu auf, sich am 18.1. der „Wir haben es satt!“-Demonstration anzuschließen und würden uns freuen, euch dort zu sehen.
Als Basisgewerkschaft wollen wir dabei ein besonderes Augenmerk auf Sexismus, globale Ausbeutung, Ausbeutung migrantischer Kolleg:innen und den notwendigen Schulterschluss der Agrarbewegung im Kampf gegen Kaufkraftverluste der Bevölkerung legen. Wir fordern auf: Profite der Einzelhandels- und Agrarkonzerne umverteilen, Oligopole brechen, Bürgergeld erhöhen, Bezahlkarte abschaffen, mit Streiks in anderen Branchen solidarisieren und einen basisdemokratischen Systemwechsel auf den Weg bringen!
Wir sehen uns auf dem basisgewerkschaftlichen Block in der Nähe befreundeter Organisationen wie jAbL, ELAN und Interbrigadas. Autoritäre Kommunist:innen und Parteien sind nicht erwünscht.
Mehr Informationen: https://www.wir-haben-es-satt.de/informieren/6-punkte-plan